10 Jahre ist es her, dass sich Sven Rudolph, Carsten Schelling und Ralf Webermann entschieden, gemeinsame Sache zu machen. Als Ding3000 (die Zahl als Reminiszenz an die ehemalige hannoversche Postleitzahl) gingen die Drei an den Start und als Team arbeiten sie auch nicht heute. Mehr als 50 Produkte hat Ding3000 mittlerweile am Markt, doch es sind die ›Bestseller‹, die das Einkommen ausmachen. 5 Bestseller um genau zu sein.
Webermann, Schelling und Rudolf im Gespräch mit Prof. Spellmeyer.
Dass man auch nach 10 Jahren noch gut miteinander arbeiten und entwerfen kann führen die ›Ding3000er‹ darauf zurück, dass sie sich von vornherein auf klare Arbeitszeitregeln verständigten: keine Arbeit am Wochenende und nicht mehr als 40 Stunden in der Woche.
Beim Talk auf dem Sofa, das im übrigen auch von den Kindern der drei Designer gern während des Gesprächs ausprobiert wurde, präsentierten sich entspannte und doch auch kritische Köpfe, die sich von Hannover aus erfolgreich am Markt etablierten. Ihre Entwürfe waren schon immer mit einer augenzwinkernden Story versehen – lange bevor man vom Storytelling sprach. Und wenn sie hier vlt. dann doch nicht die Ersten waren, die das Storytelling am Produkt beherzigten, so gehören sie dennoch zu den Besten. Mal sehen, wann es weitere Geschichten aus dem Hause der drei Produktdesigner gibt.
